Der eigene Garten mit Primeln, Osterglocken, Tulpen und weiteren Frühjahrsblühern steht in voller Farbenpracht. Genauso sieht es nun in unseren naturnahen Wäldern aus. Gundermann, Aronstab, Buschwindröschen, Waldsauerklee und viele weitere Wildblumen verzaubern den Waldboden in ein Blütenmeer. Darüber hinaus sind auch erste Heilkräuter zu erkennen. Auf einer Exkursion durch den Köllnischen Wald werden wir eine ganze Menge dieser Pflanzenarten kennen lernen. Sehen, schmecken, riechen, fühlen, all diese Sinneseindrücke werden wir wahrnehmen können und nebenbei den Gesang von Gimpel, Mönchsgrasmücke und Zilpzalp erleben und vielleicht einen Teichmolch oder eine Erdkröte entdecken.
Mittwoch, 11. April 2018, 17:30 - 20:00 Uhr
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Der Salat kommt von der Wiese, der Heiltee aus dem Wald und schmackhafte Knollen von der Ruderalfläche, regionaler und frischer geht es nicht. Viele einheimische Pflanzenarten sind als Gewürzkraut, als Salat oder zur Marmeladenherstellung bestens geeignet. Zusätzlich besitzen viele der vorgestellten Arten Inhaltsstoffe, die bei niederschwelligen Erkrankungen helfen. All dieses Wissen geht immer mehr verloren. Das Erkennen einiger wichtiger Arten, auch in Unterscheidung zu giftigen ähnlichen Arten wird auf einer Wanderung über die Halde Haniel vermittelt. Ebenso, welche Verbote und Gefahren beim Sammeln einheimischer Pflanzen zu beachten sind. Und zum Abschluss gibt es einige überraschende Rezepte unserer heimischen Leckereien.
Samstag, 23. Juni 2018, 10:00 - 13:00 Uhr
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Sie haben etwas unheimliches, sagenumwobenes und doch sind sie nur kleine liebenswerte Insektenfresser der Nacht. Die Rede ist von den Fledermäusen. Ihr Leben spielt sich in Extremen ab. Tagsüber wird geschlafen, die Orientierung erfolgt über Ultraschall und Echolotpeilung und ihr Puls schwangt zwischen 900 und nur 2 Schlägen pro Minute. Aus unserer Kulturlandschaft fast vollständig verdrängt, erleben Fledermäuse seit einigen Jahren ein Comeback. Ihr Bestände haben sich erholt und selbst in der Stadt kann man regelmäßig verschiedene Arten sehen. Mit Detektor und Lampen ausgerüstet, werden wir bei warmen und windstillem Wetter bis zu sechs verschiedene Arten über die Wasseroberfläche und in den Baumwipfeln fliegen und jagen sehen. Die Veranstaltung kann nur bei trockenem Wetter stattfinden; gegebenenfalls wird rechtzeitig vorher oder direkt vor Ort ein Ersatztermin angeboten.
Samstag, 7. Juli 2018, 21:00 - 22:45 Uhr
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Einst gab es in Bottrop an jeder Ecke einen Bach, wild mäandrierend, voller Fische, Libellenlarven und Krebsen. Mit tiefen Auswaschungen und sandigen Flachstellen durchflossen diese Bäche erlenbestandene Wälder und sumpfige Hochstaudenfluren. Sie alle wurden im Zuge des Bergbaus zu stinkenden, gradlinigen Kloaken verbaut. Nur ein Bachsystem hat bis in die heutige Zeit ihren wilden Ursprung behalten. Es ist der Rotbach und seine kleinen Zuflüsse. Hier leben Eisvögel und Graureiher, Großlibellen, Neunaugen und verschiedene Amphibienarten. Selbst die seltene Wasserspitzmaus geht hier auf die Jagd. Ebenso artenreich ist die Pflanzenwelt. Schwertlilien, Blutweiderich, Binsen und Schilf finden sich hier. An mehreren Stellen hat der Bach sogar seine Fließrichtung, aufgrund von Bergsenkungen, verändert und es haben sich Seen entwickelt, die an die Urnatur Kanadas erinnern.
Samstag, 15. September 2018, 10:00 - 13:00 Uhr
Kornelkirschen, Schlehen, Hagebutten, Sanddorn und viele andere einheimische Beerenfrüchte bieten ein köstliches Geschmacksfeuerwerk. Süßes steht neben Saurem. Mit ein wenig Geschick lassen sich zudem schnell Marmeladen, Süßspeisen, Säfte oder Nektare selbst herstellen. Und die Liebhaber süffiger Spirituosen werden ihren eigenen Obstler kreieren. Wichtig ist allerdings das Wissen um die Art, ihre Verbreitung und Giftigkeit. Das Erkennen der wichtigsten Arten, sowie die Verwendung und Verarbeitung werden bei dieser Exkursion auf die Bottroper Halde Beckstraße vermittelt, dazu gibt es einige vorbereitete Kostproben und Rezepte unserer heimischen Leckereien.
Sonntag, 30. September 2018, 10:00 - 13:00 Uhr
Der Kemnader Stausee ist in den letzten Jahren unter der Wasseroberfläche großflächig mit Unterwasserpflanzen zugewachsen. Was für die Segler und Ruderbootfahrer ein Problem ist, sorgt andererseits für eine Vielzahl von Wasservögeln, die hier ein lebensnotweniges Überwinterungsquartier gefunden haben. Neben bunten und interessanten Gastvögeln, wie Tafelente, Gänsesäger und Weißkopfmöwe lassen sich auch eine Vielzahl von dauerhaft eingewanderten Arten wie Kanada-, Grau- und Nilgans oder Mandarinente beobachten. Und natürlich sind auch die einheimischen Wasservögel gut mit dem Fernglas zu sehen. Dabei kommen am Kemnader Stausee selbst solche Seltenheiten wie Eisvogel, Gebirgsstelze, Hauben- und Zwergtaucher vor. Natürlich gibt es auf dieser Exkursion auch einen kleinen Abstecher in die Welt der heimischen Kleinvögel.
Sonntag, 9. Dezember 2018, 10:00 - 13:00 Uhr
Es ist Frühling. Auch die Wälder der Stadt Essen stehen nun in voller Blütenpracht. Scharbockskraut, Wiesenschaumkraut, Waldveilchen, Aronstab und viele weitere Arten verwandeln den Waldboden in ein Blütenmeer. Darüber hinaus sind auch viele Heilkräuter schon zu erkennen. Auf einer Exkursion durch den Kruppwald in Essen-Bredeney können wir eine ganze Menge dieser Pflanzenarten kennen lernen. Sehen, schmecken, riechen, fühlen, all diese Sinneseindrücke werden wir wahrnehmen können und nebenbei den Gesang von Buchfink, Amsel und Rotkehlchen erleben und vielleicht einen Feuersalamander oder eine Erdkröte beobachten können.
Samstag, 7. April, 10:00 - 13:00 Uhr
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Urwaldbestände vermutet man in Westafrika, am Amazonas oder in der sibirischen Taiga, sicherlich aber nicht in Deutschland und schon gar nicht im dicht besiedelten Essen. Doch dieser Gedanke trügt. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Zollverein ist in den letzten Jahrzehnten ein, vom Forstbetrieb ausgenommener, Wald entstanden, den es in dieser Form nur hier im Ruhrgebiet gibt. Birken, Salweiden und Bergahorn sind die häufigsten Arten. Über 50 weitere Gehölze finden sich zusätzlich. Dazu eine ungeahnte Vielzahl an Stauden, Kräutern und Farnen. Genauso spannend ist die Tierwelt. Nachtigall, Kuckuck und Grünspecht, aber auch Kreuz- und Geburtshelferkröte, Molche und Eidechsen finden wir in diesem Zauberwald, umgeben von den Monumenten der Kohleindustrie im Ruhrgebiet.
Sonntag, 6. Mai, 10:00 - 13:00 Uhr
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Der Salat kommt von der Wiese, der Heiltee aus dem Wald und schmackhafte Knollen von der Ruderalfläche. Viele einheimische Pflanzenarten sind als Gewürz und Salat zu verwenden, ebenso besitzen viele Arten Inhaltsstoffe, die bei niederschwelligen Erkrankungen helfen. All dieses Wissen geht immer mehr verloren. Das Erkennen einiger wichtiger Arten, auch in Unterscheidung zu giftigen ähnlichen Arten wird auf dem Standort der Zechenhalde Schurenbach vermittelt. Ebenso, welche Verbote und Gefahren beim Sammeln einheimischer Pflanzen zu beachten sind.
Dienstag, 5. Juni, 17:15 - 20:15 Uhr
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Ohne die Steinkohle hätte es das Ruhrgebiet nie gegeben. Sie war der Motor des wirtschaftlichen Aufschwungs. Und so setzte mit dem Zechensterben ein allgemeiner Abschwung ein und bald wird das letzte Stück Kohle gefördert sein. Vielerorts entstanden Industriebrachen. Einzigartig ist die Wandlung der Zeche Hugo, hier steht wieder die Energiegewinnung im Vordergrund. Doch statt Steinkohle wird nun Biomasse in Form von schnellwachsenden Weiden und Pappeln gewonnen. Auf Hugo ist ein Konzept entstanden, dass die Gewinnung von Energie genauso zulässt, wie das Entstehen eines Erholungs- und Lernortes für alle Bürger und Bürgerinnen. Zusätzlich sind wichtige Wildnisflächen entstanden, die seltenen Arten Lebensraum bieten.
Sonntag, 24. Juni, 10:00 - 13:00 Uhr
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Holunderbeeren, Hagebutten, Schlehen, Quitten, Bucheckern und alte, längst vergessene Apfelsorten wie Rheinischer Bohnenapfel, Biestfelder Rennette, Rheinische Schafsnase, Grünapfel und gelber Edelapfel bieten einen köstlichen Gaumenschmaus. Mann muss sich nur ein wenig auskennen. Was ist giftig und was ist genießbar? Das Erkennen der wichtigsten Arten, auch im Unterschied zu den giftigen Arten, sowie die Verwendung und Verarbeitung werden bei dieser Exkursion um den Mechtenberg vermittelt. Dazu gibt es einige Rezepte unserer heimischen Leckereien.
Sonntag, 16. September, 10:00 - 13:00 Uhr
Der Baldeneysee, ein in den 1930er Jahren entstandener Stausee der Ruhr ist nicht nur ein beliebter Erholungsort, sondern er bietet auch einer artenreichen Natur genügend Raum. Neben vielen einheimischen Stauden vom Schilf über den Blutweiderich bis hin zu den Laichkräutern gesellen sich Pflanzen aus allen Kontinenten. Der Artenreichtum erstreckt sich dabei von der asiatischen Herkulesstaude über die nordamerikanischen Goldruten bis hin zu einem südafrikanischen Greiskraut. Genauso international ist die Tierwelt. Auch hier haben sich Neubürger aus anderen Kontinenten, wie die Kanadagans, die Nilgans, Schmuckschildkröten und Kamberkrebse ausgebreitet.
Samstag, 29. September, 10:00 - 13:00 Uhr
Wohl das bedeutenste Naturreservat des gesamten Ruhrgebietes findet sich im Norden von Duisburg. Im Winter rasten hier Tausende von sibirischen Bleß- und Saatgänsen, dazu kommen Weißwangengänse aus Grönland und eine Vielzahl von weiteren, oftmals auffallend bunten Wasservögeln. Löffel-, Schnatter- und Pfeifenten gehören dazu, ebenso wie Eisvogel, Kormoran und Graureiher. Nutrias und Rehe laufen über die Wiesen und mit etwas Glück gibt es auch einen Schwarm Bergfinken und Rotdrosseln aus Skandinavien zu sehen. Ihr Zuhause sind die Rheinauen, an denen sich auch die neue, naturnahe Emschermündung befindet, die sich hier in den Rhein ergießt.
Samstag, 1. Dezember, 10:00 - 13:00 Uhr
Es ist Frühling. Die Wälder unserer Region stehen in voller Blütenpracht. Schaumkraut, Veilchen, Buschwindröschen, Wald-Sauerklee und viele weitere Arten verwandeln den Waldboden in ein Blütenmeer. Manche davon sind essbar, aber alle lassen unsere verschiedenen Sinne geradezu explodieren, so vielfältig sind sie in Bezug auf Geruch, Geschmack, Haptik und Optik. Auf einer Exkursion durch den wilden Emscherbruch werden wir auch einen neu entstandenen Bachlauf erleben können. Sauberes Wasser, mäandrierend und ohne Betonsohle ist er ein wahres Naturparadies. Hier leben nun Bachstelze, Stockente und Fitis.
Sonntag, 15. April 2018, 10:00 - 12:30 Uhr
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Auf einer Ganztageswanderung von rund 15 km werden wir tief in die Geschichte, Natur und Kultur des Münsterlandes und der niederländischen Provinz Gelderland eindringen. In einer faszinierenden alten Kulturlandschaft, voller einzigartiger Naturschätze geht es auf ebenem Grund durch Feuchtwiesen und Hochmoorbereiche, ebenso durch kleine naturbelassene Wälder und an unterschiedlichsten Gewässern vorbei. Ein Höhepunkt wird dabei die wohl größte Möwenkolonie des mitteleuropäischen Binnenlandes sein. Über 16.000 Lachmöwen ziehen hier ihre Jungen groß. Zudem findet sich hier die einzige freilebende Flamingokolonie nördlich der Alpen, die inzwischen auf über 30 Brutpaare angewachsen ist und sein über 35 Jahren existiert. Aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz, wir bekommen eine alte Barockkirche zu Gesicht, ebenso wie die aufgegebnen Tongruben im niederländischen Groenlo. Natürlich steht auch eine mittägliche Einkehr in einem Restaurant an.
Es werden im Vorfeld der Exkursion Fahrgemeinschaften gebildet. Kosten für Anreise und Verpflegung sind selbst zu tragen.
Sonntag, 29. April, 9:00 - 18:00 Uhr
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Kein typischer Stadtpark, sondern eher eine bunte Mischung aus gärtnerisch gestalteten Flächen und Bereichen, in denen sich eine reichhaltige und artenreiche Wildflora entwickelt hat - so präsentiert sich der Nordsternpark. Viele exotische Blumen, Kräuter und Sträucher haben dieses Naherholungsgebiet an der Essener Stadtgrenze längst erobert. Doch kann man mit vielen Arten dieser Ruderalflora noch viel mehr machen als sie nur anschauen. Leckere Salate, kräftige Gewürze, süßer Nektar oder einen bunten Blumenstrauß, vieles ist möglich, kennt man erst einmal die entsprechenden Arten.
Samstag, 5. Mai, 10:00 - 12:15 Uhr
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Um in einer dichtbesiedeten Stadt überleben zu können, benötigen Tiere und Pflanzen linienhafte Korridore, sogenannte Trittsteinbiotope, die naturbelassen sind und die es ihnen ermöglichen von einem Biotop zum nächsten zu gelangen. Die Erzbahntrasse ist so ein Biotop. Hier leben und wandern hunderte von spannenden Tierarten wie Dorngrasmücke, Kreuzkröte, Großes Heupferd, Tagpfauenauge genauso wie eine unüberschaubar große Zahl von Pflanzenarten. Viele davon lieben die Sonne und Wärme, andere sind eher im Schatten unterwegs. Kein Problem, hier an der Erzbahntrasse finden sich auf nur wenigen Metern Breite eine Vielzahl von verschiedenen Strukturen. Dazu kommt eine spannende Geschichte um ihre Entstehung.
Mittwoch, 20. Juni, 18:00 - 20:15 Uhr
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Sie haben etwas unheimliches, sagenumwobenes und doch sind sie nur kleine liebenswerte Insektenfresser der Nacht. Die Rede ist von den Fledermäusen. Ihr Leben spielt sich in Extremen ab. Tagsüber wird geschlafen, die Orientierung erfolgt über Ultraschall und Echolotpeilung und ihr Puls schwangt zwischen 900 und nur 2 Schlägen pro Minute. Aus unserer Kulturlandschaft fast vollständig verdrängt erleben Fledermäuse seit einigen Jahren ein Comeback. Ihr Bestände haben sich erholt und selbst in der Stadt kann man sie regelmäßig beobachten. Mit Detektor und Lampen ausgerüstet, werden wir bei warmen und windstillem Wetter verschiedene Arten über die Wasseroberfläche und in den Baumwipfeln fliegen und jagen sehen. Zu dieser Nachtexkursion sind auch gerne Familien mit Kindern eingeladen.
Freitag, 6. Juli, 21:00 - 22:45 Uhr
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Bergehalden wie die Halde Hoppenbruch sind ideale Orte auf der Suche nach Wildkräutern, Beerensträuchern und Obstbäumen. Holunderbeeren, Hagebutten, Schlehen, Sanddorn und alte, längst vergessene Apfelsorten bieten einen köstlichen Gaumenschmaus. Mann muss sich nur ein wenig auskennen. Was ist giftig und was ist genießbar? Das Erkennen der wichtigsten Arten, auch im Unterschied zu den giftigen Arten, sowie die Verwendung und Verarbeitung werden bei dieser Exkursion am Rande des Emscherbruchs vermittelt. Dazu gibt es einige vorbereitete Kostproben und Rezepte unserer heimischen Leckereien.
Samstag, 22. September, 10:00 - 12:15 Uhr
In Oberscholven wechselt das Landschaftsbild, aus dem Industrierevier wird die Münsterländische Parklandschaft. Hier gibt es saubere, frei mäandrierende Bäche, eine kleinparzellige Landwirtschaft und wilde Wälder. Und mit Haus Lüttinghof gibt es auch eine richtige Wasserburg zu sehen. Hier leben Eisvögel, Gebirgsstelzen und eine Graureiherkolonie hoch oben in den alten Buchen. Aber auch die Pflanzenwelt bietet einen Menge Überraschungen. Viele Ackerunkräuter wie Klatschmohn und Kornblume sind hier noch zu finden. Aber auch eine Menge Pflanzen die wir für Küche, kleine Wehwehchen und vielerlei mehr verwenden können. Die Palette reicht dabei vom Beinwell über den Huflattich bis zum Sauerampfer.
Samstag, 6. Oktober, 10:00 - 12:30 Uhr
In Nordskandinavien und Sibirien herrscht im Winter die dunkle Nacht. Nur wenige Stunden ist es hell, zu wenig, um Vögeln das Überleben zu ermöglichen. Deshalb ziehen unzählige Wasservögel nach Mitteleuropa. Eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete stellen dabei die Rheinauen dar. In der Walsumer Rheinaue in Duisburg können wir nun Tausende von Bleß-, Saat- und Weißwangengänse sowie eine Vielzahl von weiteren, oftmals auffallend bunten Wasservögeln beobachten. Löffel-, Schnatter- und Pfeifenten gehören dazu, ebenso wie Eisvogel, Kormoran und Graureiher. Nutrias und Rehe laufen über die Wiesen und mit etwas Glück gibt es auch einen Schwarm Bergfinken und Rotdrosseln zu sehen.
Samstag, 8. Dezember, 10:00 - 13:00 Uhr